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FRAUENWELTEN
13. Juli 2014 in Fredenbeck

 

 

Gegenüber der Veranstaltung „Frühlingsfest“ sprach ein deutlich interessierteres Publikum bei der Messe „Frauenwelten“ am Stand des SBR vor. Somit ergab sich auch eine relativ hohe Beteiligung an der Umfrage zu den (zukünftigen) Schwerpunktaufgaben des Seniorenbeirates. Es wurden 43 ausgefüllte Fragenbogen in die Sammelbox eingeworfen.


Zu den neun aufgeführten Aufgabenbereichen sollte eine Bewertung nach „unwesentlich“, „wesentlich“ oder „sehr wesentlich“ erfolgen. Ferner konnten Bemerkungen zu den einzelnen Schwerpunktaufgaben abgegeben oder andere Vorstellungen geäußert werden.
 

Für die Bewertung „unwesentlich“ wurden 0 Punkte vergeben, für die Bewertung „wesentlich“ gab es einen Punkt und für die Bewertung „sehr wesentlich“ zwei Punkte.
 

Nach Auswertung der Befragung Messe „Frauenwelten“ am 13.07.14 ergab sich folgende Rangfolge:

 Kampf gegen Einsamkeit 70 Punkte
 Versorgung mit Lebensmitteln am Wohnort  60 Punkte
 Wohnen im Alter  60 Punkte
 Gesundheitsvorsorge  59 Punkte
 Öffentliche Toiletten  55 Punkte
 Mehrgenerationenhaus  55 Punkte
 ÖPNV  54 Punkte
 Hilfe bei Formularen  54 Punkte
 Sicherheit auf Wegen  53 Punkte

 

Im Vergleich zu der Befragung beim „Frühlingsfest“ am 13. April 2014 wurden in größerem Umfange Bemerkungen geschrieben:

  • Versorgung mit Lebensmitteln: „Versorgung  in Fredenbeck sehr gut“,
  • Hilfe bei Formularen: „Rathausangestellte/r - zwei Stunden an drei Tagen“
  • Kampf gegen Einsamkeit: „Gemeindeschwester“
  • Mehrgenerationenhaus: „sehr wichtig bei Kirche“
  • Öffentliche Toiletten: „zu wenig“
  • Öffentliche Toiletten: „Friedhof Helmste“
  • ÖPNV/Bürgerbus: „auch nach Stade“
  • Sicherheit auf den Wegen: „Bürgersteige“
  • Öffentliche Toiletten: „warum sind die Toiletten abgeschlossen?“
  • Öffentliche Toiletten: „bei den Friedhofskapellen sollten öffentlich zugängliche Toiletten eingerichtet werden“
  • Sicherheit auf allen Wegen: „ist abgeschlossen, oder?“
  • Gesundheitsvorsorge: „inzwischen gibt es ambulante Dienste“
  • Kampf gegen Einsamkeit: „Informationen bereithalten und verteilen“
  • Mehrgenerationenhaus: „nicht nur Feiern, auch Beratungsangebote“
  • Sicherheit auf allen Wegen: „ungenügend“

Gegenüber der Befragung beim Frühlingsfest am 13. April 2014 ergeben sich insbesondere folgende Veränderungen:

  1. Sicherheit auf allen Wegen (vorher Platz 2) hat nunmehr die geringste Priorität, da die Befragungsteilnehmer die Aktion „Ausstattung der Bänke mit Notrufnummer“ für weitestgehend abgeschlossen hält.
  2. Die „Bekämpfung“ von Einsamkeit (vorher Platz 3) wird nunmehr höchste Priorität beigemessen.
  3. Versorgung mit Grundnahrungsmitteln und „Wohnen im Alter“ stellen weiterhin Aufgabenschwerpunkte dar.
  4. Verbesserungen beim ÖPNV, Hilfe bei Formularen und Mehrgenerationenhaus werden weiterhin nicht als besonders wichtige Aufgabenschwerpunkte betrachtet.
  5. Die Schaffung öffentlicher Toiletten wird weiterhin als wichtig angesehen, insbesondere wird mit ergänzenden Beiträgen auf eine Verbesserung bei den Friedhofskapellen hingewiesen.